Das Team

Seit April 2022 arbeitet das interdisziplinäre KEuKo-Team daran, wie Kommunikation aussehen soll, die eine Partizipation an der Energiewende bürgernah und individuell ermöglicht.

Die KEuKo Projektleiter sind Prof. Dr. Nicole Brandstetter mit dem Schwerpunkt Kommunikation und Prof. Dr. Herbert Palm mit dem Schwerpunkt Technik.

Prof. Dr. Nicole Brandstetter ist Dekanin an der Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien der Hochschule München sowie Koordinatorin für das Sprachangebot an der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik. Im Projekt ist Frau Brandstetter für das methodische Vorgehen im Bereich Kommunikation zum Thema kommunale Energiewende verantwortlich.

Prof. Dr. Herbert Palm ist wissenschaftlicher Leiter des Institutes für Nachhaltige Energiesysteme (ISES) an der Hochschule München und betreut den Forschungsbereich Systems Engineering. Herr Palm hat u.a. den aktuellen Energienutzungsplan für die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn entwickelt und ist im Projekt KEuKo für den technischen Bereich verantwortlich.

Hannah Pfeffer ist Masterandin im Studiengang „Applied Research in Engineering Science” und technische Mitarbeiterin im Projekt KEuKo. Während ihres Maschinenbau Bachelors mit dem Schwerpunkt „Energie und Umwelttechnik“ und ihrer Tätigkeit als Werkstudentin bei den Stadtwerken München sammelte sie Erfahrungen im Bereich der Energiewende.

Natallia Raith ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt KEuKo. Sie sammelte über mehrere Jahre Erfahrungen als Energieberaterin. Dazu gehören Leistungen wie die Berechnung des CO2-Fußabdruckes, die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie oder auch die Durchführung von Energieaudits.

Gemeinsam wollen wir einen Rahmen für offene und transparente Kommunikation rund um alle Aspekte der kommunalen Energiewende gestalten, der Informationen derart zur Verfügung stellt, dass die Bürger*innen mitdiskutieren und mitgestalten können.


Das Projekt

Für das Projekt KEuKo arbeiten wir von der Hochschule München eng mit der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn zusammen. Ziel ist es, die Bürger*innen adressatengerecht zu Themen rund um die Energiewende zu informieren, um so ein Forum zum Mitgestalten zu schaffen. Die Kommunikation zwischen allen Beteiligten steht im Zentrum des Projekts, denn viele Studien zeigen: Wenn Projekte scheitern, liegt es häufig an mangelnder Kommunikation.

Am Anfang des Projekts steht deshalb die Frage: Wer hat überhaupt Interesse am Thema Energiewende, welche Informationen werden benötigt und auf welchem Weg gelangen diese am besten zu den Stakeholdern?

Außerdem soll im Rahmen des Projekts ein Prozess definiert werden, der Kommunen und die dort lebenden Bürger*innen mit Hilfe geeigneter Werkzeuge dazu befähigt, aktiv die kommunale Energiewende zu gestalten.

Diese Arbeit wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unter der Projektnummer 37800/01 im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung STAOOIOL-4L unterstützt.